Regierung bestellt 200 gepanzerte Kampfwagen bei KNDS und Rheinmetall

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Ein Fahrzeugkennzeichen mit der Aufschrift "A THB 604".

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Bundesregierung bestellt 200 gepanzerte Kampffahrzeuge bei KNDS und Rheinmetall

Bundesregierung bestellt 200 gepanzerte Kampffahrzeuge bei KNDS und Rheinmetall

Bundesregierung bestellt 200 gepanzerte Kampffahrzeuge bei KNDS und Rheinmetall

  1. Dezember 2025, 12:56 Uhr

Deutschland hat einen Großauftrag über 200 neue Schützenpanzer vom Typ Puma erteilt. Der im Volumen von 4,2 Milliarden Euro abgeschlossene Vertrag wurde von Verteidigungsminister Boris Pistorius genehmigt und vom Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw) unterzeichnet. Das Geschäft zählt zu den größten Rüstungsvorhaben der jüngeren Zeit für die deutschen Streitkräfte.

Die finale Vertragsunterzeichnung erfolgte durch das BAAINBw am 17. Dezember 2025. Neben den Fahrzeugen umfasst die Vereinbarung auch Schutzmodule und spezielle Lagercontainer, die auf die Puma-Panzer zugeschnitten sind. Jeder Schützenpanzer ist für die Beförderung von neun Soldaten ausgelegt, wobei sechs von ihnen den Kern einer Infanterieeinheit bilden.

Die Produktion wird von einem Joint Venture der Unternehmen KNDS Deutschland und Rheinmetall übernommen. Beide Konzerne teilen sich die Erlöse gemäß der Vereinbarung zu gleichen Teilen. Die Auslieferung der ersten Fahrzeuge soll Mitte 2028 beginnen.

Verteidigungsminister Boris Pistorius, der das Projekt freigegeben hat, setzt sich seit Längerem für den Ausbau der militärischen Fähigkeiten Deutschlands ein. Dieser Auftrag folgt auf seine Zustimmung zu 30 neuen Beschaffungsinitiativen noch im Laufe dieses Jahres.

Der 4,2-Milliarden-Euro-Vertrag stattet die Bundeswehr mit 200 modernisierten Puma-Schützenpanzern aus und stärkt damit die Mobilität und den Schutz der Truppen. Die Fertigung wird zwischen KNDS und Rheinmetall aufgeteilt; die ersten Einheiten sollen Mitte 2028 eintreffen. Das Vorhaben unterstreicht die anhaltenden Bemühungen Deutschlands, seine militärische Ausrüstung und Infrastruktur zu modernisieren.